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Aufgabenbereiche
- Wartung und Instandhaltung von Kraftfahrzeugen
- Prüfen von fahrzeugtechnischen Systemen
- Reparaturen an Fahrzeugmechanik und Fahrzeugelektrik
- Aus- und Umrüstarbeiten mit Sonderausstattung und Zubehör
- Personenkraftwagentechnik
- Nutzfahrzeugtechnik
- Motorradtechnik:
- System- und Hochvolttechnik
- Karosserietechnik
Einsatzmöglichkeiten
- Fahrzeugwartung und Reparatur im Autohaus
- Pannenhilfsdienst
- Hersteller und Ausrüster von Fahrzeugen
- Fahrzeug- bzw. Ersatzteilhandel mit angeschlossener Werkstatt
Aufstiegsfortbildungen sind nach entsprechender Berufspraxis möglich, z. B. zum
- Servicetechniker
- Serviceberater
- KFZ-Meister
Voraussetzungen
Den Beruf des Kfz-Mechatronikers können Jungen und Mädchen erlernen. Voraussetzungen zur Ergreifung des Berufes sind Hauptschulabschluss, Realschulabschluss oder Abitur. Man sollte Interesse und Verständnis für technische Zusammenhänge in Mechanik, Pneumatik, Hydraulik und Elektrotechnik/Elektronik besitzen.
Der Bewerber muss die Fähigkeit besitzen, im Umgang mit Kunden kommunikativ und freundlich aufzutreten.
Dauer
3,5 Jahre - Unter bestimmten Voraussetzungen ist in Absprache mit dem Ausbildungsbetrieb eine Verkürzung der Ausbildungsdauer möglich.
Weitere Informationen zur Ausbildung
Der Ausbildungsberuf Kraftfahrzeugmechatroniker ersetzt seit 2003 den alten Kraftfahrzeugmechaniker und den Kraftfahrzeugelektriker.
Der Kfz-Mechatroniker erlernt sein Handwerk über 3 ½ Jahre im Wesentlichen im Handwerksbetrieb und in der Berufsschule.
Den Beruf des Kfz-Mechatronikers können Jungen und Mädchen erlernen. Voraussetzungen zur Ergreifung des Berufes sind Hauptschulabschluss, Realschulabschluss oder Abitur. Man sollte Interesse und Verständnis für technische Zusammenhänge in Mechanik, Pneumatik, Hydraulik und Elektrotechnik/Elektronik besitzen.
Der Kfz-Mechatroniker ist nicht den Metallberufen zugeordnet. Vom ersten Tage an erhalten alle Auszubildenden fachspezifischen Unterricht nach den neuen Ausbildungsrichtlinien.
Erstes und zweites Lehrjahr sind für alle Kfz-Mechatroniker-Berufe inhaltlich gleich. Auch Nutzfahrzeug-, Motorrad-, Fahrrad-, und Landmaschinenmechaniker erlernen im 1. Ausbildungsjahr in unserer Schule die fahrzeugtechnischen Grundlagen.
Der Unterricht in der Berufsschule gliedert sich in Lernfelder. Ein Lernfeld umfasst alle technologischen und mathematischen Kenntnisse zum jeweiligen Thema.
Lernfelder für das erste und zweite Lehrjahr | |
1 | Fahrzeuge und Systeme nach Vorgaben warten und inspizieren |
2 | Einfache Baugruppen und Systeme prüfen, demontieren, austauschen und montieren |
3 | Funktionsstörungen identifizieren und beseitigen |
4 | Umrüstarbeiten nach Kundenwünschen durchführen |
5 | Inspektionen und Zusatzarbeiten durchführen |
6 | Funktionsstörungen an Bordnetz-, Ladestrom- und Startsystemen diagnostizieren und beheben |
7 | Verschleißbehaftete Baugruppen und Systeme instand setzen |
8 | Mechatronische Systeme des Antriebsmanagements diagnostizieren |
Bis zum Ende des 2. Lehrjahres kann die Fachrichtung (Schwerpunkt: Personenkraftwagentechnik, Nutzfahrzeugtechnik, Motorradtechnik, System- und Hochvolttechnik, Karosserietechnik) in Abstimmung mit den betrieblichen Erfordernissen festgelegt werden. Sie unterscheidet sich entsprechend des Schwerpunktes inhaltlich und bestimmt auch die abschließende Gesellenprüfung. Während der Lehrzeit führt der Auszubildende ein Berichtsheft in Form eines Ausbildungsnachweises. Zur Ermittlung des Ausbildungsstandes wird vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres die Gesellenprüfung Teil 1 durchgeführt. Die Prüfung umfasst die im Berufsschulunterricht entsprechend den Rahmenlehrplänen vermittelten Kenntnisse und die im Betrieb erlernten praktischen Fähigkeiten. Sie wird nicht nur den aktuellen Leistungsstand zeigen, sondern mit 35 % Wertigkeit in das Endergebnis der gesamten Gesellenprüfung einfließen. Nach 3,5 Jahren erfolgt die Gesellenprüfung Teil 2 mit den entscheidenden 65 % Wertigkeit. Die Gesellenprüfung ist gleichzeitig auch schulische Abschlussprüfung.
Weiterbildung im Beruf
Nach der Erstausbildung als KFZ-Mechatroniker und entsprechender Berufspraxis bestehen Weiterbildungsmöglichkeiten zum:
- Kfz-Servicetechniker,
- Meister im Kfz-Techniker-Handwerk,
- Automobil-Serviceberater,
- Automobilverkäufer,
- Betriebswirt im Kfz-Gewerbe.
Weiterführende Informationen: www.autoberufe.de.
Schließlich besteht auch die Möglichkeit, an unserer berufsbildenden Schule die Hoch- bzw. Fachhochschulreife zu erlangen.
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