Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- C. Kaiser (Text), E. Scholze (Foto)
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Vom 6. bis 9. Juni 2017 durften die Schülerinnen und Schüler der Klasse BFS17EH (Berufsfachschule Ernährung/Hauswirtschaft) ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten in der praktischen Prüfung nachweisen. In Projekten zu den Themen "Lebensmittel", "Nationalität", "Jahreszeitlicher Höhepunkt" oder "Familienfeier" galt es zudem, die eigene Kreativität unter Beweis zu stellen.
Die sechsstündige Prüfung begann mit der Erstellung eines Tagesarbeitsplans. Innerhalb des Projekts "Lebensmittel" mussten beispielsweise verschiedene Gerichte mit unterschiedlichen Herstellungsarten gezeigt werden. Die Erstellung der dafür notwendigen Einkaufsliste und einer Kostenkalkulation gehörte ebenso zur Prüfung wie die umfassende Vorstellung einer Materialpflegeaufgabe. Zudem sollten zwei verschiedene Arten der Gestaltung (eine mit Nadel und Faden) gezeigt werden.
Den Abschluss der Prüfungen bildete jeweils die Präsentation der hergestellten Dinge auf einem Tisch (als Festtafel, Büfett oder ähnliches) und ein Kurzvortrag.
Obwohl die Rahmenbedingungen durch die Räumungs- und Umbaumaßnahmen im Schulgebäude Rudolf-Breitscheid-Straße alles andere als optimal waren, zeigten sich die Mitglieder der Prüfungskommission durchaus zufrieden mit den Ergebnissen. Immerhin konnte dreimal das Prädikat "Sehr gut" und fünfmal "Gut" vergeben werden.
C. Kaiser
Anmerkung: Sicher sollte an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben, dass vor allem durch die Aufgabe des Schulteils in der Rudolf-Breitscheid-Straße zugunsten eines Übergangsquartiers während der Humboldt-Sanierung - aber auch infolge personeller Einschränkungen - spätestens zum Ende des Schuljahres 2017/2018 das Berufsfeld Ernährung/Hauswirtschaft leider nicht mehr zum Bildungsangebot des SBZ Nordhausen gehören wird.
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- J. Piper
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Seit vielen Jahren bestehen enge Verbindungen zwischen dem Staatlichen Berufsschulzentrum und dem Südharz Klinikum. Sowohl auf der Leitungsebene zwischen Landratsamt als Schulträger, Schulleitung und Klinikleitung als auch zwischen der Lehrerschaft und medizinischen Mitarbeitern und Ärzten, sind aus der Zusammenarbeit bereits viele positive Ergebnisse entstanden. Aktuell hat das Südharz Klinikum dem Berufsschulzentrum ein Gerät für elektrophysiologische Untersuchungen überlassen. Stefan Nüßle, der 1. Beigeordneter des Landkreises und Hans-Georg Müller, Fachbereichsleiter der Schulverwaltung, konnten jetzt gemeinsam mit dem zuständigen Lehrpersonal und der Schulleitung das medizinische Gerät von Kai Buchmann vom Südharz Klinikum entgegennehmen. „Durch diesen Messplatz kann in Zukunft die Ausbildung der medizinisch-technischen Assistenten für Funktionsdiagnostik noch weiter unterstützt und professionalisiert werden“, sagte Stefan Nüßle.
Das Nordhäuser Berufsschulzentrum ist der einzige staatliche Ausbildungsträger für medizinisch-technische Assistenten für Funktionsdiagnostik (MTA-F) in Thüringen, daher ist die Nachfrage nach diesem Ausbildungsangebot sehr hoch. Aus allen Bundesländern, sogar aus Österreich, bewerben sich junge Leute in Nordhausen um einen Platz in der schulischen Ausbildung. Auch hier spiegelt sich die gute und enge Zusammenarbeit mit dem kommunalen Krankenhaus nieder, da die Auszubildenden regelmäßig ihr Praktikum im Klinikum machen und nach Beendigung der Ausbildung dort als Fachkräfte sehr gefragt sind. "Die Synergien zur Qualitätssteigerung der Ausbildung kommen somit allen Beteiligten zu Gute", unterstrich Nüßle und bedankte sich für diese enge Kooperation, die auch zukünftig fortgesetzt werden soll, beim Südharz Klinikum.
Seit nunmehr 40 Jahren werden medizinische Berufe in Nordhausen ausgebildet. Im September wird der Schulteil Morgenröte, in dem die Gesundheitsberufe unterrichtet werden, dieses runde Jubiläum im Rahmen eines Jugendgesundheitstages und einer Festveranstaltung feiern. Sieht man sich die aktuell hohe Nachfrage an, so wird Nordhausen als renommierter Ausbildungsstandort auch weiterhin bestehen. Bewerbungen können übrigens jederzeit abgegeben werden. Weitere Informationen zum Ausbildungsangebot des Berufsschulzentrums Nordhausen unter www.sbz-ndh.de.
Jessica Piper
Pressesprecherin und Leiterin Stabsstelle Kommunikation, Kreistag, Wirtschaft & Tourismus
Landkreis Nordhausen
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- S. Meißner (Text), M. Wiegleb (Foto)
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Wir gratulieren unseren Absolventen der dualen Berufsausbildung des Jahrgangs 2017.
Alles Gute und viel Erfolg auf dem weiteren Lebensweg wünschen Ihnen
Ihre Lehrerinnen und Lehrer
des SBZ Nordhausen
92 Auszubildende des SBZ Nordhausen konnten heute in feierlicher Form ihre Abschlusszeugnisse der Berufsschule in Empfang nehmen. Aus den Berufsfeldern Metalltechnik, Körperpflege sowie Wirtschaft und Verwaltung schlossen Schülerinnen und Schüler der verschiedenen Berufe ihre drei- bzw. zweijährige Ausbildung in der Berufsschule ab. Nach erfolgreicher Kammerprüfung werden sie ihre berufliche Laufbahn in hoffentlich regionalen Unternehmen fortsetzen und ihr erlerntes Wissen in die Praxis umsetzen.
Zum Berufsabschluss gratulieren und beglückwünschen das Lehrerkollegium und die Schulleitung. Wir wünschen für den weiteren Lebensweg Gesundheit, Glück, Zielstrebigkeit und Erfolg.
Ein besonderer Dank für die musikalische Umrahmung gilt Sabine Balasoltanova sowie dem Förderverein des SBZ Nordhausen für die finanzielle Unterstützung der Veranstaltung.
Steffi Meißner
Abteilungsleiterin
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- M. Wiegleb
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Warum nun ausgerechnet heute, am letzten Schultag der Klassen FOS17 und BFS17, der Himmel weinte, bleibt rätselhaft ...
Egal, ob gutes oder schlechtes Zeichen - wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern unserer Abschlussklassen viel Erfolg bei den noch ausstehenden schriftlichen und mündlichen Prüfungen ... und natürlich einen fröhlichen, unfallfreien, nicht verregneten allerallerletzten
Schultag.
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- G. Unger
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Die Schülerinnen und Schüler der Physiotherapie-Ausbildung stehen kurz vor den Prüfungen, ab Montag wird all ihr Wissen abgefragt. Um die bisherigen Kenntnisse zu vertiefen, ging es an diesem Mittwoch zu einem Besuch in die orthopädische Werkstatt der Firma Jüttner in Nordhausen.
Hier wurden den Schülern nochmals auf sehr ausführliche Weise die verschiedenen Formen der prothetischen Versorgung von Amputationspatienten erklärt und demonstriert. Die modernen Technologien und innovativen Werkstoffe ermöglichen perfekte Passformen und eine Entwicklung von hoher Funktionalität.
Damit können die Physiotherapeuten mit ihren Patienten gezielte Therapieprogramme durchführen, um Funktionen zu schulen und somit ihre Selbstständigkeit wieder zurück zu gewinnen. Das gemeinsame Arbeiten von Medizintechnikern und Physiotherapeuten ist für diese Patientengruppe unentbehrlich.
Für den fachkundigen und anschaulichen Workshop bedanken wir uns recht herzlich bei der Firma Jüttner.
G. Unger
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