Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- Manzke, Anja
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Liebe Klasse GP26A, liebe Frau Ostwald,
ich möchte Ihnen von Herzen für Ihren großartigen Einsatz beim Kuchenbasar danken! Ihr Fleiß und Ihre Kreativität beim Backen der vielen köstlichen Kuchen haben einen bedeutenden Beitrag geleistet.
Ich freue mich sehr, dass der Erlös von 182 Euro der Thüringer Aids-Hilfe gespendet wird. Es ist besonders wertvoll und zeigt Ihr Engagement für eine wichtige Sache. Am Welt-AIDS-Tag, dem 1. Dezember, setzen wir ein Zeichen der Solidarität und Unterstützung für alle Betroffenen.
Herzlichen Dank für Ihren Einsatz!
Anja Manzke
(Gesundheitsbeauftragte SBZ NDH)
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- Klasse PH26
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Anlässlich des anstehenden Welt-Aids-Tages am 1. Dezember besuchte Matthias Gerschwitz das SBZ Nordhausen unter der Organisation von Frau Wolff (Gesundheitsamt) sowie Frau Manzke (Gesundheitsbeauftragte SBZ NDH). Matthias Gerschwitz, welcher als einer von ca. 100.000 Menschen in Deutschland, 1994 positiv auf HIV (Human Immunodeficiency Virus) getestet wurde, erzählte mit einem Augenzwinkern dennoch eindrucksvoll seine Geschichte und dabei auch den geschichtlichen Werdegang von HIV und der daraus resultierenden Erkrankung AIDS (acquired immune deficiency syndrome).
Matthias Gerschwitz erzählte seine Geschichte und legte den Umgang vor und nach dem positiven HIV-Test dar. Er erklärte, dass er sich selbst bis zu seinem positiven HIV-Test nicht näher mit HIV oder AIDS beschäftigt habe, da es ihn zu diesem Zeitpunkt noch nicht interessiert habe und er erst damit anfing, als es ihn wirklich betraf. Mit Humor und der ein oder anderen Anekdote brachte Matthias Gerschwitz das Thema AIDS und HIV dem Publikum am Mittwochnachmittag näher. Auch erzählte er von der Diskriminierung, die ihm und anderen HIV-positiven Menschen entgegengebracht werden und schilderte verschiedenste Situationen, die das nochmals deutlich machten.
Wichtig ist auch zu sagen, dass Matthias Gerschwitz uns Schüler sensibilisierte, dass HIV keine Krankheit mehr ist, mit der man „seine letzte Zeit, die ihm bleibt, genießen soll“, wie sein Arzt damals sagte. Mit der richtigen Medikation, wie Gerschwitz es hat, ist er mit 66 immer noch gesund und munter und lebt mittlerweile schon 33 Jahre mit dem Wissen, dass er HIV-positiv getestet ist.
Im Anschluss des Vortrags durfte das Publikum noch Fragen stellen, welche mit einem Augenzwinkern ehrlich und ausführlich beantwortet wurden.
Wir bedanken uns herzlich bei Matthias Gerschwitz und Frau Wolff für diese Veranstaltung voller Eindrücke und das neu erworbene Wissen, mit dem wir aus der Veranstaltung gegangen sind.
Klasse PH26
(3. Lehrjahr Physiotherapie)
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- Krauß, Kristin
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Am 27.11.2025 fand an der Ludwig Fresenius Schule in Erfurt ein Netzwerktreffen der Physiotherapieschulen in Thüringen statt. Teilnehmende aus verschiedenen Schulen Thüringens kamen zusammen, um ihre Erfahrungen mit dem Unterricht und den Prüfungen in der Physiotherapie auszutauschen und für die Zukunft gemeinsame Strategien zu entwickeln.
Das Treffen bot eine wertvolle Gelegenheit, um Best Practices zu teilen und innovative Lehrmethoden zu diskutieren. Dies fördert nicht nur die Qualität unserer Physiotherapieausbildung am SBZ, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen den Schulen.
Die regelmäßigen Netzwerktreffen sind ein wichtiger Bestandteil unseres Engagements für eine hochwertige Ausbildung in der Physiotherapie. Sie helfen uns, uns an aktuelle berufspolitische Entwicklungen anzupassen und sicherzustellen, dass unser Unterricht den neuesten Standards und den Bedürfnissen des Arbeitsmarktes gerecht wird.
Wir freuen uns auf das nächste Treffen und darauf, weiterhin gemeinsam an der die Ausbildung in der Physiotherapie voranzubringen!
Kristin Krauß
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- Lennox Voigt
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Am 24. November 2025 nahmen wir, die Klasse KM 22, mit unserer Klassenleiterin Frau Zimmermann an einer Werksführung bei der ISOPLUS Group teil.
Das Unternehmen gehört zu den wichtigsten Herstellern von vorgedämmten Rohrsystemen in Europa, die vor allem für die Nah- und Fernwärme, für Fernkälte und für verschiedene industrielle Bereiche eingesetzt werden. Seit der Gründung im Jahr 1974 ist ISOPLUS stetig gewachsen und hat sich in Deutschland zum Marktführer entwickelt.
Während der Führung wurde uns erklärt, dass das Unternehmen insgesamt acht Werke besitzt, in denen Rohre und Zubehörteile auf sehr hohem technischen Niveau hergestellt werden. Dazu zählen zum Beispiel Kunststoffmantelrohre, Muffen- und Verbindungstechnik oder Fernwärmerohre mit einem Spiralfalz-Außenmantel. Die Produkte werden weltweit in über 30 Länder geliefert, darunter Frankreich, Österreich und Dänemark.
Besonders beeindruckend war, dass in Sondershausen pro Tag etwa 600 Rohre und 300 Formteile produziert werden. Rohre bis 16 m Länge und 1,2 m Durchmesser werden dort hergestellt. Am Standort Sondershausen arbeiten rund 500 Beschäftigte im Dreischichtsystem.
Die Führung gab uns einen guten Einblick in die Arbeitsabläufe. Insgesamt konnten wir viel darüber lernen, wie umfangreich die Arbeit der ISOPLUS Group für die Energieversorgung ist. Ein Spezialauftrag für 2026
ist, von Leuna aus die Fernwärme für die Stadt Leipzig zu nutzen. Dazu produziert Isoplus SDH die kompletten Rohrsysteme.
Lennox Voigt
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