
Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- Nancy Pfeifer
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Mr. Google bringt die Zukunftswerkstatt zu uns
Mit viel Input und Begeisterung von der Didacta kommend, planten wir als Lehramtsanwärter ein Projekt in Kooperation mit der Google Zukunftswerkstatt, die erst seit 2017 in Deutschland auf dem Bildungssektor in Zusammenarbeit mit der Stiftung Lesen u. a. vorzufinden ist.
Ziel war und ist es, dass unsere Schule, als größtes staatliches Schulzentrum in Nordthüringen und als berufsbildende Schule, innovativ und wegweisend bleibt. Wir wollen damit zeigen, dass die berufsbildende Schule kein Exponat des letzten Jahrhunderts ist, sondern dass diese Schulform in der Lage ist, effektiv, durch bewährte und neue Technik, Inhalte zu vermitteln.
Gekrönt wurde unser Projekt schließlich durch Workshops, in denen vier Klassen (aus BG und BS) erfahren durften, wie Exkursionen aus dem Klassenraum heraus gestaltet werden können. Dank der Google Expeditionen benötigen wir dazu nämlich nur noch die App, die Google Cardboards, einen Router und ein Tablet. So reisten wir nun mit 60 Schülern und 3 Kolleginnen in den Urwald von Borneo oder auf den Mond, entdeckten die Ozeane oder genossen es, den Untergang am Hudson River vor der Skyline New Yorkes zu betrachten.
Freundlicherweise schenkte uns Mr. Google 30 Cardboards, sodass der erste Grundstein für die Etablierung der Google Zukunftswerkstatt an unserer Schule gelegt wurde.
Leider ging der Vormittag viel zu schnell vorüber. Wir erfuhren dabei auch, dass Google zukünftig die Möglichkeit eröffnet, eigene Expeditionen mit Hilfe einer 360°-Kamera entwerfen zu können. Genau darin sehen wir für uns als berufsbildende Schule viel Potential.
(i. V. der LAA) Nancy Pfeifer
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Die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk ist eine Behörde im Geschäftsbereich des Bundesinnenministeriums. Mehr als 80.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer widmen einen Teil ihrer Freizeit dem THW, um Menschen in Not professionell Hilfe zu leisten. Technische Hilfe im Bevölkerungsschutz, auch im Ausland im Auftrag der Bundesregierung, ebenso wie bei der örtlichen Gefahrenabwehr auf Anforderung zuständiger Stellen (Feuerwehr, Polizei, kommunale Sicherheitsbehörden) gehören zum gesetzlichen Auftrag des THW.
Versteht sich von selbst, dass bei diesem Konzept der Gewinnung junger Helferinnen und Helfer, deren Förderung und Bindung an das THW immer größere Bedeutung zukommt - in unser aller Interesse.
Folgerichtig haben wir gern das Angebot des THW OV Nordhausen angenommen, am Schulteil 1 in der Straße der Genossenschaften einen entsprechden Projekttag durchzuführen. In Einführungsvorträgen und praktischen Exkursen u. a. an Großgeräten wurden den Auszublidenden der Klassen IM16, KFZ16A/B, KM16A/B sowie ZM16 Einsatzoptionen in Notfallsituationen - Beleuchtung, Elektroversorgung, Räumen und Bergen etc. - nahe gebracht.
Auch wenn das THW kein regelmäßiger Lernort im Sinne des dualen Bildungssystems ist, kann in dieser Zusammenarbeit die Fachkompetenz unserer Auszubildenden gefördert werden, indem sie mit einer für sie vielleicht faszinierenden und sonst unzugänglichen Technik umgehen. Wenn dabei auch noch das Interesse an sozialem Engagement geweckt werden kann, schauen wir einer Neuauflage dieses Projekttages gespannt entgegen.
Interessierte erfahren hier gern mehr über das THW: https://www.thw.de/
M. Wiegleb
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- S. Meißner
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Nach der Ergebnisbekanntgabe der Schulischen Abschlussprüfungen und der Feststellung eines Gesamtergebnisses war für die Auszubildenden der Klasse KBM15 die Grundlage für die Zeugniserstellung gegeben.
Mit einer Exkursion zum Nordhäuser Tabakspeicher am 25.05.2018 klang dann der letzte (?) Schultag angemessen aus. So haben die zukünftigen Kaufleute für Büromanagement auch noch etwas über ihren Berufsschulort und dessen Geschichte erfahren.
Für die noch anstehende praktische Prüfung bei der IHK bzw. HWK wünschen wir allen Schülerinnen und Schülern viel Erfolg und ein bisschen Glück.
Steffi Meissner
Klassenlehrerin
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- M. Wiegleb
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Mit wesentlich weniger Tamtam als bei einem ähnlichen Ereignis einige Wochen zuvor, aber mindestens genauso froh begingen heute die Absolventinnen und Absolventen der zweijährigen Berufsfachschule ihren (vorerst?) letzten Schultag.
Beim Start vor zwei Jahren war der Jahrgang noch mehr als doppelt so stark. Nicht wenige der damaligen Mitschüler*innen konnten oder wollten nicht alle Hürden bis zum heutigen Tag nehmen. Um so stolzer sind die verbliebenen Absolventen, dass sie das letzte Etappenziel erreicht haben. Entsprechend selbstbewusst machten sie heute auf dem Schulhof und im Schulhaus auf sich aufmerksam und traten auch vor die Kamera, um diesen positiven Moment für sich festzuhalten und auch andere daran teilhaben zu lassen.
Der angestrebte Realschulabschluss wird ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben sein. Bleibt nur noch eine "kleine" Hürde: die zentralen Prüfungen in der kommenden Woche.
Dafür wünschen wir allen "Mädels und Jungs" viel, viel Erfolg ... und natürlich auch ein kleines bisschen Glück .
Mathias Wiegleb