
Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
Hinweis: Laut DSGVO Artikel 17 hat jeder "Akteur", der mit Bild und/oder Text (Name etc.) Teil unserer Rückschau ist, ein Recht auf Löschung ("Recht auf Vergessenwerden"). Sollten Sie die Unkenntlichmachung Ihres Abbildes auf verwendeten Fotos bzw. die Löschung Ihres Namens aus Beiträgen in der Kategorie "Nachlese" wünschen, nutzen Sie bitte unser Kontaktformular. Geben Sie dabei bitte den Titel des Beitrags, Ihre zu löschenden persönlichen Daten und/oder Ihre Position auf dem Bild bzw. ein eindeutiges Erkennungsmerkmal an. Benutzen Sie für eventuelle Rückfragen eine gültige E-Mailadresse. Als (ehemalige/r) Schüler/in oder Auszubildende/r am SBZ Nordhausen prüfen Sie bitte, ob Sie bei Ihrer Anmeldung auf unserem Aufnahmeantrag bzw. Schüler-Datenerfassungsbogen die diesbezügliche Einverständniserklärung gebeben haben.
- Details
- Ahne, Stephanie
- Zugriffe: 663
Im Rahmen der Planung für das Schulfest stand früh fest – Kreatives darf nicht fehlen. So entstand die Projektidee für ein Graffito an der Mauer auf dem Parkplatz. Der Graffitikünstler Kai Siegel konnte mit einem Kollegen für das Vorhaben gewonnen werden. Im Vordergrund stand, dass die Schüler*innen sich und ihre Ideen einbringen und die Künstler die Arbeiten anleiten.
So erhielten die Schüler*innen zum Beginn des Workshops eine Einführung, was alles nötig ist, um Farbe an die Wand zu bringen beziehungsweise auch einen angenehmen Farbverlauf zu gestalten, so dass am Ende ein kleines Kunstwerk entsteht. Ausgestattet mit Farbrollen wurde die Wand zunächst grundiert. Anschließend wurden Spraydosen entsprechend der farblichen Grundierung verteilt und erste Formen geübt. Die Schüler*innen sprayten Formen, Muster und Schriftzüge. Später folgten Schablonen und die Umsetzung eigener kreativer Ideen.
Im Tagesverlauf wurden es immer mehr Schüler*innen aus den unterschiedlichsten Bildungszweigen, die sich von der Kreativität angezogen fühlten und sich aktiv beteiligten. Zum Ende konnten die Teilnehmenden noch ein eigenes Graffiti auf Papier mitnehmen. Kai Siegel und sein Kollege formten zum Abschluss die Arbeiten der Schüler*innen und brachten Schriftzüge sowie Berufsfelder und Ausbildungszweige ein.
Nunmehr können wir täglich eine kreative Arbeit mit dem Motto „Unsere Schule ist vielfältig“ betrachten. Das Graffito ist bunt, es zeigt, dass es nicht nur einen Bildungsweg gibt und symbolisiert, dass unabhängig von Bildungsstand und Herkunft ein tolles Kunstwerk entstehen kann.
Wir danken den Künstlerinnen und Künstler unserer Schule aber auch den professionellen Sprayern für die Verschönerung unseres Schulgeländes. Auch wäre das Vorhaben nicht ohne zusätzliche Förderung möglich gewesen. Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie des Thüringer Landesprogramms für Demokratie, Toleranz und Weltoffenheit „Denk bunt“ des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport gefördert.
Stephanie Ahne
Schulsozialarbeiterin
Berücksichtigen Sie bitte die Hinweise in unserer Datenschutzerklärung. Für eine vergrößerte Ansicht klicken Sie bitte auf die Vorschaubilder.
- Details
- Simon Berger, Felix Haueisen
- Zugriffe: 782
... und gut organisiert war die Bleicheröder Ausbildungsmesse am 12.09.2024. Zum dritten Mal seit 2018 wurde in das Kulturhaus Bleicherode eingeladen, um sich über das vielfältige Ausbildungsangebot vor Ort zu informieren. Über 50 regionale Aussteller präsentierten ihre Unternehmen und Ausbildungsberufe. Die neunten und zehnten Klassen der Regelschulen unseres Landkreises füllten die Ausstellungsräume sowie den Außenbereich der Messe mit Leben, zeigten reges Interesse und beteiligten sich bestens motiviert an Aktionen.
Für eine gute Ausbildung muss man den Heimatort nicht verlassen, das war oft die Erkenntnis der zukünftigen Auszubildenden an unserem Informationsstand und sie waren überrascht über das Ausbildungsspektrum unseres Berufsschulzentrums.
Auch für die Aussteller war die Messe ein Erfolg, denn der Austausch zwischen den Vertretern der Betriebe, Ämter, Einrichtungen und Schulen ist für unsere Region von immenser Bedeutung. Persönliche Kontakte schaffen neue Ideen, Kooperationen und dies alles für die berufliche Zukunft unserer Jugend und für unsere Wirtschaft.
Dieser Messetag war ein sehr kurzweiliger Tag und es bleibt zu hoffen, dass dieser Tag Früchte trägt.
Für die Unterstützung und Beratung an unserem Messestand danke ich Frau Ostwald und Frau Srocke.
Sylvia Laucke
Verantwortliche für die Messeorganisation
Berücksichtigen Sie bitte die Hinweise in unserer Datenschutzerklärung. Für eine vergrößerte Ansicht klicken Sie bitte auf die Vorschaubilder.
- Details
- Simon Berger, Felix Haueisen
- Zugriffe: 738
10 Simson, das Kultmoped hat die Wende überlebt
21 Karriere bei der Bundeswehr
22 Thex - Young Experience - Start Up gründen
Berücksichtigen Sie bitte die Hinweise in unserer Datenschutzerklärung. Für eine vergrößerte Ansicht klicken Sie bitte auf die Vorschaubilder.
Simson, das Kultmoped hat die Wende überlebt
Wir besuchten den Workshop zum Kultmoped Simson, wo wir eine Reihe an Simsons und Simson-Bauteilen begutachten durften. Die Stimmung war ruhig und gelassen, da anfangs erst wenige Besucher dort waren.
Karriere bei der Bundeswehr
Ebenfalls besuchten wir den Workshop der Bundeswehr, wo wir schon bei unserer Ankunft einen großen Kreis von interessierten Leuten antrafen. Themen dieses Workshops waren unter anderem die Struktur der Bundeswehr, Karrieremöglichkeiten, aktuelle Auslandseinsätze und die Kameradschaft unter den Soldaten. Außerdem warb die Bundeswehr mit Vorteilen im Dienst wie zum Beispiel die Krankenversicherung die der Bund zur Verfügung stellt.
Thex - Young Experience - Start Up gründen
Zu guter Letzt besuchten wir den Workshop „Thex - Young Experience - Start Up gründen“. Dort saßen die Teilnehmer in Gruppen zusammen und beschäftigten sich mit dem Gründen eines Start Ups 😉.
Simon Berger, Felix Haueisen
- Details
- Löffler, Ramona
- Zugriffe: 619
Wer wollte, konnte sich während des Schulfests mit Hilfe des Alterssimulationsanzug GERT in das Erleben alter Menschen bei verschiedenen Alltagsaufgaben einfühlen. Unser Angebot zum Thema "Altern und Altsein", ergänzte den Workshop 20 der Verkehrswacht.
Die Teilnehmer hatten Gelegenheit, sich mithilfe verschiedener Arbeitsmaterialien sowie Aufgaben im GERT-Anzug mit alterstypischen Veränderungen sowie häufigen Alterserkrankungen auseinanderzusetzen. Die anschließende persönliche Reflexion durch die Teilnehmer brachte hervor, dass sie zukünftig mehr Empathie, Achtsamkeit und Verständnis für die älteren Menschen in ihrem Umfeld aufbringen möchten.
Auch die persönliche Erkenntnis einiger Teilnehmer, dem eigenen Lebensstil mit Blick auf das Ernährungs-, Bewegungs- und Gesundheitsverhalten mehr Beachtung zu schenken, um aktiv den eigenen Alterungsprozess positiv zu beeinflussen, sind erwähnenswerte Ergebnisse der Workshopteilnehmer.
Zudem regte der Alterssimulationsanzug auch in der Workshop-Pause weitere interessierte Schülerinnen und Schüler zum Perspektivwechsel an.
Ramona Löffler
Berücksichtigen Sie bitte die Hinweise in unserer Datenschutzerklärung. Für eine vergrößerte Ansicht klicken Sie bitte auf die Vorschaubilder.
- Details
- Marek Schlottke, Jonas Vogt
- Zugriffe: 955
14 Brandsimulationsanlage - Wie lösche ich einen Brand sicher?
18 Reise einer Jeans
20 Verkehrswacht - Umgang mit verschiedenen Beeinträchtigungen im Straßenverkehr
Berücksichtigen Sie bitte die Hinweise in unserer Datenschutzerklärung. Für eine vergrößerte Ansicht klicken Sie bitte auf die Vorschaubilder.
Brandsimulationsanlage - Wie lösche ich einen Brand sicher?
Was tun, wenn es brennt? Diese Frage beantwortete die Nordhäuser Feuerwehr in ihrem Workshop. Es wurde der Notruf bei der Leitstelle simuliert, damit dieser in der Zukunft auch unter Stress bewältigt werden kann. Mit einem sogenannten Notrufkoffer erklärte man die rasche Rauchverbreitung in einem Haus und wie man diese eingrenzen kann. Zum Schluss konnten die Teilnehmer an einer Brandsimulationsanlage testen, wie es ist, ein Feuer mit einem Feuerlöscher zu löschen.
Die Teilnehmer gingen mit einem guten Gefühl aus dem Workshop heraus und manche haben vielleicht ihre Berufung gefunden.
Reise einer Jeans
„Arbeitsrecht ist Menschenrecht!“ und ein Überkonsum an Kleidung. Darüber informierte die Mitarbeiterin vom Schrankenlos e. V. in ihrem Workshop "Reise einer Jeans".
Sie zeigte uns, welche riesige Strecke unsere blaue Jeans bereits zurückgelegt hat, bis sie bei uns im Laden landet. Auch der rasche Anstieg vom Konsum an Kleidungsartikeln wurde thematisiert. So werden unter anderem jährlich ca. 100 Milliarden Stück hergestellt und auf der ganzen Welt verkauft.
Am Ende erkannte man, dass vor allem wir und die Unternehmen in der Verantwortung stehen, diesen Trend zu stoppen und auch auf die schlechten Arbeitsbedingungen in den Fabriken aufmerksam zu machen.
Verkehrswacht - Umgang mit verschiedenen Beeinträchtigungen im Straßenverkehr
„Handy am Steuer - das wird teuer“ und „don`t drink and drive!“. Diese beiden Slogans hören wir immer wieder im Bezug zum Thema Straßenverkehr. Wie diese uns wirklich im Straßenverkehr beeinflussen, stellte der Workshop der Verkehrswacht anschaulich dar.
Beim Parkourlauf mit verschiedenen Schwierigkeiten von Alkohol- und Rauschbrillen erkannten die Teilnehmer schnell, dass dieser Lauf eine Herausforderung wird. Bei einer Simulation „Handy am Steuer" zeigte sich, was kleine Unaufmerksamkeiten für große Folgen haben können. So können bereits 2 km/h zu viel den Ausgang einer Situation komplett verändern.
Am Ende des Tages war nun für alle Teilnehmer klar, dass Alkohol und Handy nichts im Straßenverkehr zu suchen haben.
Marek Schlottke, Jonas Vogt