
Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
Hinweis: Laut DSGVO Artikel 17 hat jeder "Akteur", der mit Bild und/oder Text (Name etc.) Teil unserer Rückschau ist, ein Recht auf Löschung ("Recht auf Vergessenwerden"). Sollten Sie die Unkenntlichmachung Ihres Abbildes auf verwendeten Fotos bzw. die Löschung Ihres Namens aus Beiträgen in der Kategorie "Nachlese" wünschen, nutzen Sie bitte unser Kontaktformular. Geben Sie dabei bitte den Titel des Beitrags, Ihre zu löschenden persönlichen Daten und/oder Ihre Position auf dem Bild bzw. ein eindeutiges Erkennungsmerkmal an. Benutzen Sie für eventuelle Rückfragen eine gültige E-Mailadresse. Als (ehemalige/r) Schüler/in oder Auszubildende/r am SBZ Nordhausen prüfen Sie bitte, ob Sie bei Ihrer Anmeldung auf unserem Aufnahmeantrag bzw. Schüler-Datenerfassungsbogen die diesbezügliche Einverständniserklärung gebeben haben.
- Details
- Trinity Glover
- Zugriffe: 1253
... dann kann er viel erleben - wie wir in Stuttgart
In der letzten Schulwoche vor den Sommerferien konnten wir, die Klasse BG24TW, eine Klassenfahrt nach Stuttgart unternehmen. Begleitet wurden wir von Frau Backhaus und unserem Klassenlehrer, Herrn Pritzl.
Die Landeshauptstadt Baden-Württembergs bietet eine Vielzahl an historischen und kulturellen Attraktionen, die wir hautnah erleben durften. Begonnen hatte unsere Erkundungstour mit einem informativen Stadtrundgang. Hierbei sahen wir sehr moderne und auch historische Bauwerke wie das alte Schloss mit seinem Arkadenhof, den legendären Bahnhof Stuttgart 21, das Staatstheater und den Schicksalsbrunnen, der im oberen Schlossgarten steht. Er wurde zu Ehren von Anna Sutter, einer Opernsängerin aus Stuttgart, die von ihrem früheren Liebhaber ermordet wurde, errichtet.
Natürlich besuchten wir auch das Porsche-Museum. Dort konnten wir zahlreiche Prototypen, wie auch die ersten patentierten Wagen bestaunen - selbst von der Fahrerseite aus. Mit viel Spaß und virtuellen Spielen ergründeten wir die Geschichte des berühmten Autos.
Auch das Mercedes-Benz-Museum hat unsere Erwartungen nicht enttäuscht. In einem modernen Gebäudekomplex erfuhren wir viel Interessantes, vom ersten patentierten Automobil bis hin zum Wasserstofffahrzeug unserer Zeit. Einige von uns bestaunten den Mercedes-Benz-Bus der deutschen Fussballmannschaft von 1974. Er wurde als Transportmittel bei der Fußball-WM im Jahr 1974 genutzt.
Mit diesen Attraktionen konnte auch die Staatsgalerie von Stuttgart mithalten, mit Gemälden, die historische Szenarien darstellten, wie beispielsweise „Lucretias Tod“. Aber auch Klassiker von Monet waren hier zu sehen.
Uns selbst fehlte es nicht an Gelegenheiten, auf eigene Faust die Stadt zu erkunden und so probierten wir natürlich auch die traditionell zubereitete Maultasche.
Untergebracht waren wir in einem A&O Hostel, von dem aus wir recht flexibel mit U- und S-Bahn in das Zentrum der Stadt gelangen konnten.
Insgesamt kann man sagen, dass unsere Klassenfahrt unvergesslich und eine gelungene Abschlussfahrt war. Wir lernten viel über die Stadt und ihre Geschichte und nicht zuletzt stärkte dieses Erlebnis auch unsere Klassengemeinschaft.
Trinity Glover (BG24TW)
![]() |
![]() |
![]() |
- Details
- C. Ostwald (Text) | M. Wiegleb (Foto)
- Zugriffe: 1674
Alles Gute und viel Erfolg auf dem privaten und beruflichen Lebensweg wünschen Ihnen
Ihre Lehrerinnen und Lehrer des SBZ Nordhausen
Am 31.08.23 fand erstmalig die feierliche Zeugnisübergabe für die Pflegeberufe in der Aula des SBZ Nordhausen in der Morgenröte statt.
Die ersten Absolventinnen und Absolventen im Ausbildungsgang „Pflegefachfrau bzw. Pflegefachmann“ erhielten in einem würdigen Rahmen ihre wohlverdienten Abschlusszeugnisse. Die dreijährige Ausbildungszeit verlangte allen Beteiligten enorme Leistungen ab, da die Ausbildung neu geregelt und in dieser Form erstmalig durchgeführt wurde. So manche Unbekannte bot sich auf und musste gemeistert werden. Der Start im Jahr 2020 war noch geprägt von Pandemiebedingungen, Homeschooling und Infektionsschutz. Diese Besonderheiten betrafen gleichsam die theoretische, als auch die praktische Ausbildung.
Auch die Absolvent:innen in der Gesundheits- und Krankenpflegehilfe erhielten ihre Zeugnisse. Nach der einjährigen Ausbildung freuen wir uns sehr, dass alle Auszubildenden mit Erfolg abschließen konnten.
Frau Ostwald als Klassenlehrerin der GP23A begrüßte das Publikum und führte durch die Veranstaltung. Der ehemalige Absolvent in der Gesundheits- und Krankenpflege (Jahrgang 2022) Justin Giesler begleitete die Zeugnisausgabe musikalisch am Piano und unterstrich damit die Würdigung der Leistungen der Absolventinnen und Absolventen.
Nach einem Willkommensgruß durch Frau Krauß (Abteilungsleiterin) hielt die Schulleiterin Frau Börner ihre Festansprache und hob darin die enorme Bedeutung jedes einzelnen Absolventen in den Pflegeberufen als einzelnes Stellrad einer qualitativ hochwertigen Gesundheitsversorgung hervor. Sie forderte dazu auf, nie das Mitgefühl für die Pflegebedürftigen zu verlieren und stets interessiert an Neuerungen zu bleiben, um das lebenslange Lernen fortzusetzen.
Vor der Zeugnisübergabe an alle Absolventinnen und Absolventen wurden die Jahrgangsbesten geehrt. Nach der dreijährigen Ausbildung erhielten Sarah Marie Schmeling (GP23A) und Joy Wiertelorz (GP23B) eine Auszeichnung.
In der Fachrichtung Gesundheits- und Krankenpflegehilfe schnitten Panagiota Pralas und Beate Alefelder am besten ab.
Nach der Zeugnisausgabe nahmen die Absolventen Joy Wiertelorz und Leon Uhlmann das Wort, um die drei Jahre, in denen viele Freundschaften entstanden sind, Revue passieren zu lassen und einige Dankesworte an das Lehrerkollegium und insbesondere die Klassenlehrerinnen Frau Meux, Frau Borgwaldt und Frau Ostwald sowie an weitere Wegbegleiter zu richten.
Danach nahmen Vertreterinnen der Ausbildungseinrichtungen die Gelegenheit wahr, ihre Schützlinge zu beglückwünschen. Es sprachen Frau Fricke als Pflegedienstleiterin des Südharzklinikums Nordhausen gGmbH und Frau Böhme für den Seniorenpflegebereich der Neanderklinik Harzwald GmbH.
Zum Ende der Veranstaltung galt es, nochmals zu betonen, wie stolz alle Absolvent*innen auf sich und ihre Leistungen sein können und allen alles Gute für den beruflichen Einstieg zu wünschen. Dieses Ende der Ausbildung eröffnet nun den Beginn zahlreicher beruflicher Möglichkeiten.
C. Ostwald
Berücksichtigen Sie bitte die Hinweise in unserer Datenschutzerklärung. Für eine vergrößerte Ansicht klicken Sie bitte auf die Vorschaubilder. Auf Smartphone oder Tablet aktivieren Sie möglichst "Desktopansicht".
- Details
- Herzberg, Steffi
- Zugriffe: 1177
Am Samstag, den 08.07.2023 fand bei sommerlichen Temperaturen in der Landesärztekammer Thüringen in Jena die zentrale Zeugnisausgabe der Medizinischen Fachangestellten von allen sechs Thüringer Berufsschulen statt.
Im feierlichen Rahmen erhielten zwölf Absolventinnen vom Berufsschulstandort Nordhausen ihr Kammerzeugnis. Zwei Absolventinnen konnten leider nicht persönlich an der zentralen Zeugnisausgabe teilnehmen.
Medizinische Fachangestellte stellen unerlässliche Multitalente im Gesundheitswesen dar, welche medizinisches Fachwissen besitzen, den gesamten Praxisalltag organisieren und trotz allem Stress immer ein Lächeln auf den Lippen tragen.
Wir wünschen den zukünftigen „Managerinnen für Alles“ der MFA20 auf ihrem weiteren Lebensweg berufliche Anerkennung und private Gelassenheit.
Herzlichen Dank an das Referat für Ausbildung der Landesärztekammer Thüringen für die Organisation und Ausgestaltung der Feierstunde.
S. Herzberg
- Details
- Nina Schäfer FO24G
- Zugriffe: 1298
Zum Abschluss des 11. Schuljahres hatten wir, die Schülerinnen und Schüler der Klasse FO24G, die Gelegenheit, das Kinder- und Jugendheim „Frohe Zukunft“ in Nordhausen zu besuchen. Wir durften nicht nur einen Blick hinter die Kulissen des Kinder- und Jugendheimes werfen, sondern erhielten auch wertvolle Einblicke in den Mutter-Kind-Bereich der Einrichtung. Nach der Begrüßung durch die pädagogische Leitung, Frau Lindner, wurden wir zunächst in einen Gruppenraum der Jugendlichen geführt. Hier erfuhren wir, wie das Leben im Heim organisiert ist und wie wichtig eine liebevolle Gemeinschaft für die Kinder ist. Weiterhin hatten wir die einmalige Gelegenheit, eine Mutter und ihre beiden Kinder in ihrer Wohnung zu besuchen. Es war interessant zu sehen, wie das Kinderheim junge Mütter dabei unterstützt, ein eigenständiges Leben zu führen und ihre Kinder bestmöglich zu betreuen.
Im Anschluss daran machten wir einen Spaziergang zum Familienzentrum Nordhausen. Dort erwartete uns ein informativer Vortrag, in dem ausführlich die verschiedenen Bereiche des Zentrums präsentiert wurden. Das Angebot umfasst die Familienbildung, eine Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Eltern, den Kinder- und Jugendschutzdienst sowie die Schwangerschafts- und Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle. Im Anschluss an den Vortrag hatten wir die Möglichkeit, verschiedene Materialien zu begutachten, Fragen zu stellen und die Räumlichkeiten des Familienzentrums zu besichtigen. Besonders die Therapieräume eröffneten uns einen Einblick in die professionelle Unterstützung, die im Familienzentrum Nordhausen angeboten wird.
Interessant und wichtig für das kommende Schuljahr ist das Wissen um die vielfältigen Unterstützungsmöglichkeiten im sozialen Bereich der Stadt und des Landkreises Nordhausen.
Nina Schäfer FO24G
![]() |
![]() |
- Details
- Wiegleb, Mathias
- Zugriffe: 1484
Alles Gute und viel Erfolg auf dem privaten und beruflichen Lebensweg wünschen Ihnen
Ihre Lehrerinnen und Lehrer des SBZ Nordhausen
Am letzten Unterrichtstag im "Schuljahr 1 nach Corona" fand die Zeugnisübergabe an die Absolventinnen der Fachrichtungen Physiotherapie und MTA-F statt. Obwohl wir inzwischen wieder auf Normalität vertrauen können, muss an dieser Stelle an die Pandemie erinnert werden. Immerhin hat das Virus diesen Abschlussjahrgang mit voller Breitseite erwischt und den sonst so exakt geplanten Ausbildungsfahrplan zumindest in den ersten beiden Jahren gehörig durcheinander gebracht. Im Jahr 2020 war die Zahl der Interessenten an einer Ausbildung in häufig "körpernahen" Gesundheitsberufen spürbar geringer als vor der Pandemie. Zudem haben einige Auszubildende in den vergangenen drei Jahren das Handtuch geworfen. Trotzdem gab es für das Team der Morgenröte keinen Zweifel daran, die - zugegeben stark dezimierten - Absolventinnen, die die besonderen Herausforderungen während Corona gemeistert haben, mit einer würdigen Zeugnisübergabe in die Arbeitswelt zu entlassen. So konnten heute in gewohnt feierlichem Rahmen 4 Physiotherapeutinnen und 4 Medizinisch-technische Assistentinnen in Gegenwart ihrer Eltern oder Lebenspartner nach dreijähriger Ausbildung die verdienten Abschlusszeugnisse entgegennehmen.
Die Gesundheitsbeauftragte des SBZ Nordhausen, Frau Manzke, begrüßte die Anwesenden und führte herzlich-routiniert durch die Veranstaltung.
Die Abteilungsleiterin, Frau Krauß (Piano), und ihr Ehemann, Herr Krauß (Gitarre, Gesang), gestalteten die musikalischen Überleitungen zwischen den Programmpunkten und unterstrichen damit einmal mehr den feierlichen Charakter der Veranstaltung.
Unsere Schulleiterin, Frau Börner, regte in ihrer Festrede die Absolventinnen an, eigene Wege zu suchen und diese auch zu gehen: "Als Physiotherapeutinnen und Medizinisch-technische Assistentinnen werden Sie Wege finden müssen, die noch nicht erkundet wurden, um den Menschen zu helfen und ihnen ein besseres Leben zu ermöglichen. Die Gesundheitsberufe sind geprägt durch innovative Behandlungsmethoden und neue Technologien. Sie sind nun ein Teil dieses Fortschritts und werden die Veantwortung tragen, die Grenzen des Machbaren zu erweitern. In einer Welt, in der die Gesundheit einen so hohen Stellenwert hat, liegt es an Ihnen, den Weg zu ebnen, wo bisher keiner war. Die Menschen, denen Sie begegnen, werden auf Ihre Expertise und Fürsorge angewiesen sein. Ihre menschliche 'Berührung' und Ihre Emphatie können oft genauso heilend sein, wie eine medizinische Behandlung."
Mit einer Gratulation zu den erzielten Abschlüssen und Glückwünschen für eine erfüllende berufliche Zukunft beendete die Schulleiterin ihre Rede.
Bevor alle Absolventinnen ihre Zeugnisse erhielten, war es den Klassenlehrerinnen gemeinsam mit den Fachkonferenzleiterinnen eine besondere Freude, die Jahrgangsbesten in ihren Fachrichtungen zu ehren:
Svenja Greinke (PH23) und
Kathleen Röse (FD23).
Statt eine lange Rede zu halten, war es den Absolventinnen ein ehrliches Bedürfnis, ihren Lehrer:innen ihren tiefempfunden Dank für die Unterstützung in den vergangen drei Jahren auszudrücken: "Danke, dass Sie uns so gut durch die Ausbildung geführt haben, dass wir immer jemanden hatten, mit dem wir sprechen konnten, dass Sie auch teilweise unsere Psychologen waren, dass Sie teilweise auch unsere "Muttis" waren, ... . Als Zuhörer spürte man bei diesen Worten eine Art "familiäre Bindung", die offensichtlich in den drei Jahren gewachsen ist und auf die die Lehrer:innen der Morgenröte stolz sein dürfen.
Ein herzlicher Dank gilt zum Schluss allen, die zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.
M. Wiegleb
Berücksichtigen Sie bitte die Hinweise in unserer Datenschutzerklärung. Für eine vergrößerte Ansicht klicken Sie bitte auf die Vorschaubilder. Auf Smartphone oder Tablet aktivieren Sie möglichst "Desktopansicht".