
Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- Auszubildende ZFA20
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Gesagt, getan. Die zahnmedizinische Gruppenprophylaxe an Kitas und Schulen steht seit mehr als 30 Jahren für erfolgreiche mundgesundheitliche Prävention von klein auf.
Am 15.03.2023 fand eine schulische Veranstaltung zum Tag der Zahngesundheit in der Kindertagesstätte Kolbenach-Stiftung in Heringen an der Helme statt. Dazu wurde vom Team des Jugendzahnärztlichen Dienstes Nordhausen, Prophylaxeschwester Anke von der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege Thüringen und Frau Herzberg vom Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen einiges vorbereitet.
Tatkräftige Unterstützung bei der Durchführung bekam das Team des Jugendzahnärztlichen Dienstes Nordhausen von uns, den angehenden Zahnmedizinischen Fachangestellten des 3. Ausbildungsjahres und den Lehramtsanwärterinnen Frau Bilz sowie Frau Neumann.
Nach einem herzlichen Empfang von der Leiterin der Kita, Frau Herzog, erwarteten uns in den Gruppenräumen große, neugierige Kinderaugen. Die Kinder im Alter von zwei bis sechs Jahren konnten sich altersentsprechend an mehreren Stationen mit dem Thema Zahngesundheit auseinandersetzen. Es wurde geputzt, gespielt, gebastelt und viele Antworten auf wirklich wichtige Kinderfragen gegeben: Wieviel Zucker steckt in einer einzigen Milchschnitte oder einer kleinen Tüte Gummibärchen? Ist das gut oder schlecht für meine Zähne? Wie sieht ein Loch im Zahn aus? Und wo sitzen eigentlich die „Schulzähne“, wenn mein Milchzahn anfängt zu wackeln?
Es war ein gelungener Vormittag für Groß und Klein mit viel Freude.
Auszubildende ZFA20
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- Hans-Peter Blum | Thüringer Allgemeine
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Quelle: Thüringer Allgemeine | TA Nordhausen | Lokalnachrichten | Seite 16 | Samstag 18. März 2023
https://emag.thueringer-allgemeine.de/titles/tanordhausen/10481/publications/1354/articles/1788366/16/6 (18.03.23)
Vorstellung der Gesundheitsberufe am Tag der offenen Tür in der Morgenröte
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- Wiegleb, Mathias
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Am vergangenen Freitag waren interessierte Schüler*innen und Eltern eingeladen, unseren Schulteil 2 in der Morgenröte zu erkunden. Neben dem unmittelbaren Kontakt zu Ausbildungs- und Kooperationspartnern (u. a. Südharzklinikum Nordhausen, Universitätsklinikum Jena, Zentralkliniken Suhl, ...) gab es auf drei Etagen jede Menge zu entdecken.
Die Auszubildenden in den medizinischen Berufen stellten mit Engagement und sichtbarem Spaß ihr Fachgebiet vor. Gemeinsam mit ihren Lehrer*innen präsentierten sie zwischen 10:00 und 17:00 Uhr den Besuchern Einblicke in die medizinischen Ausbildungsrichtungen der Pflege, der Physiotherapie, der Medizinischen Technologen für Funktionsdiagnostik sowie der Zahnmedizinischen und Medizinischen Fachangestellten. Dabei konnten die Besucher z. B. physiotherapeutische Anwendungen hautnah erleben oder im „Altersanzug“ eine Vorstellung vom Altwerden erlangen. Während der gesamten Zeit hatten interessierte Schüler und Eltern Gelegenheit, in Austausch mit Auszubildenden und Lehrkräften zu kommen.
Mathias Wiegleb
TA: Wie man Managerin für alles wird
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- Ostwald, Carolin
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Vom 13. - 15.03.23 fanden erstmalig 3 Projekttage in der KZ-Gedenkstätte Mittelbau Dora für die Auszubildenden der generalistischen Pflegeausbildung statt. Die Schüler*innen der Abschlussklasse nutzten die Tage intensiv, um vertiefte Kenntnisse zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen der Häftlinge des Konzentrationslagers zu erwerben und sich mit verschiedenen Rollen (Opfer/Täter) und Biographien auseinanderzusetzen. Dazu animierte ein gelungener Mix aus Führungen und Selbsterkundung durch das ehemalige KZ-Gelände und die Stollenanlagen sowie die Betrachtung von Fotoaufnahmen aus dieser Zeit, als auch das Lesen von Berichten Überlebender. Die anfänglich aufgekommene Frage, was Pflege mit dieser Thematik zu tun hätte, klärte sich ziemlich schnell: Die Auszubildendengruppe erkannte, dass Pflegende im KZ sowohl Täter- als auch Opferrollen innehatten und dass Pflegende in gewisser Art und Weise auch heute die Möglichkeit hätten, ihre Macht als Helfende in der Beziehung zum Pflegebedürftigen falsch einzusetzen. Mit einer Schreib-Debatte zur Wiederholbarkeit der NS-Verbrechen und dem Resümee, diese niemals vergessen zu dürfen, endeten die Projekttage.
Die Auszubildenden legten in Gedenken an die mehr als 20.000 Opfer im Mittelbau Dora und den zugehörigen Außenlagern Blumen nieder und zeigten in einer Schweigeminute ihr Mitgefühl.
Unser Dank gilt den Gedenkstättenpädagog*innen, insbesondere Hr. Roth, der uns durch seine aufgeschlossene Art und Weise kurzweilig durch die Projekttage führte.
C. Ostwald
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- Langula, Antje
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Ein deutsches Theaterstück hat sicherlich schon jeder besucht. Die Schüler*innen der Klassen BG24W1 und BG24W3 stellten sich jedoch einer neuen Herausforderung. Gemeinsam mit ihren Englisch-Lehrerinnen Frau Schelauske und Frau Langula machten sie sich am 10.03.2023 auf den Weg Richtung Erfurt, um im dortigen Theater eine Vorstellung in englischer Sprache zu erleben.
Auf dem Programm stand das Schauspiel „The Wave“, aufgeführt von der American Drama Group Europe. Das Stück beschreibt ein im Jahr 1967 tatsächlich stattgefundenes Sozialexperiment an einer US-amerikanischen High-School. Auf Basis dieses Experimentes schrieb Morton Rhue seinen 1981 erschienenen Roman „The Third Wave“, welcher die Grundlage des Schauspiels bildet.
Ein kleines Schauspiel-Ensemble und nur wenige Requisiten reichten aus, um eindrucksvoll zu verdeutlichen, wie einfach es ist, Menschen zu manipulieren und für eine Idee zu begeistern. Parallelen zu Hitlers NSDAP und ihren Methoden werden gezogen. Schnell wird klar, dass man politische und soziale Bewegungen stets kritisch hinterfragen sollte, bevor man sie unterstützt.
Für einige war dies jedoch nicht die einzige Erkenntnis des Tages. So mancher stellte von sich selbst überrascht fest, dass er der englischen Aufführung ohne große Mühe folgen konnte.
A. Langula