
Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- R. Schmidt
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Am 17. Dezember 2013 führten die Auszubildenden der Klassen BÜK 11 und BÜKO 11 eine Exkursion in die Landeshauptstadt Erfurt durch.
Exkursionsziel war die Landeszentrale für politische Bildung. Der Leiter der Behörde, Herr Schlichting, empfing uns und erläuterte die Struktur sowie die Aufgaben der Landeszentrale. Besonderes Interesse der Auszubildenden weckte das umfangreiche Publikationsangebot. Die Exkursionsteilnehmer nutzten diese Gelegenheit, um sich mit umfangreichen Materialien für den Unterricht und den persönlichen Gebrauch zu versorgen.
Die verbleibende Zeit bis zur Abfahrt des Zuges nach Nordhausen wurde für einen Bummel durch das weihnachtliche Erfurt genutzt.
R. Schmidt
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- F. Schubert, D. Mock (FD13)
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Die MEDICA in Düsseldorf, die in diesem Jahr vom 20. bis 23. November 2013 stattfand, ist eine der größten und ausschlaggebendsten Medizinfachmessen weltweit. Sie wurde als regionale Messe für Ärzte- und Krankenhausbedarf im Jahr 1968 gegründet.
Am 21.11.2013 fuhren sie Klassen aller 3 Ausbildungsjahre der Funktionsdiagnostik des Staatlichen Berufsschulzentrums Nordhausen in den frühen Morgenstunden mit dem Bus nach Düsseldorf. Abfahrtzeit war schon um 5:00 Uhr. Zum ersten Mal durften auch wir, die „Erstklässler“ der Funktionsdiagnostik, an dieser Fahrt teilnehmen.
Da wir die ersten Monate unserer Ausbildung absolvieren, bot diese Messe uns einen sehr speziellen Einblick in die weit reichende Medizintechnik. Unsere Vorstellungen beinhalteten jedoch nur ansatzweise das, was wir bereits bei unserer Ankunft zu Gesicht bekamen. Ein Lage- und Ortsplan der jeweiligen Firmen sowie eine Schwerpunktaufstellung sollten dabei helfen, uns auf dem allumfassenden, weit reichenden Gelände zu orientieren. Ein überwältigender Ausstellungskomplex machte es uns dann jedoch schon ein wenig schwer, die Orientierung zu behalten.
Unsere Ausbildung ist im Gesamtkonzept in vier Hauptbereiche der Diagnostik eingeteilt. Diese zu unserer Ausbildung gehörenden Funktionsbereiche wollten wir natürlich zuerst ansteuern. Viele Aussteller empfingen uns gern. Sie erklärten uns Handhabung und Anwendungsbereiche der dort anzutreffenden Medizintechnik. So wurde uns beispielsweise das Sitzen in einem Ganzkörperplethysmographen ermöglicht. Manche Berater führten ihre Gespräche auf Englisch. Dies stellte natürlich eine besondere Herausforderung dar.
Stark vertreten und präsent waren auch die Bereiche der Radiologie, Chirurgie sowie der Physiotherapie. Veranschaulicht wurde vieles über Monitoring. Informationsmaterial wurde ebenfalls ausgegeben. Transparenz und Werbung waren den Beratern sehr wichtig. So gab es auch Probeartikel und kleine Geschenke. Die gut besuchte Messe bot Stände namhafter Verleger, an denen medizinische Fachbücher erworben werden konnten. Nur wenige Anbieter sahen in uns die Kundschaft ohne Bestell- und Kaufpotential, und ließen uns dieses auch spüren.
Es versteht sich von selbst, dass wir spät (nach 23:00 Uhr) und erschöpft, aber trotzdem um Erfahrungen reicher, wieder in Nordhausen ankamen. Dieser Messebesuch zeigte uns auf jeden Fall wie allumfassend und weitgreifend die Medizintechnik in all ihren Funktionsbereichen ist.
F. Schubert, D. Mock (FD13)
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- I. Zimmermann
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Am 10.01.2014 traf sich die Klassenleiterin Frau I. Zimmermann mit „ihren Jungs“, das ist die IM 10 (Industriemechaniker), um gemeinsam nach 3½ Lehrjahren Abschied zu feiern.
Nachdem die Auszubildenden ihre Zeugnisse erhalten hatten, die drei Besten noch mit einer Blume bedacht worden waren, ging es beim Bowling zünftig einher.
Auch zwei Kollegen, die in dieser Klasse unterrichteten, Frau Thomas-Lulaj und Herr Bartol, ließen es sich nicht nehmen, den „Jungs“ einen weiteren guten Lebensweg zu wünschen.
I. Zimmermann
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- S. Köhn (Blutspendezentrale Nordhausen)
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30 Liter Blut sind beim heutigen Blutspendetermin im Schulteil Morgenröte des Staatlichen Berufsschulzentrums (SBZ) Nordhausen geflossen. 60 Berufsschüler und Lehrer nutzten den Vormittag, um in der Aula des SBZ Blut zu spenden. Unter ihnen waren sogar 30 Erstspender!
Die gewonnenen 60 Blutkonserven reichen, um alle Patienten im Landkreis Nordhausen und im Kyffhäuserkreis für 2 - 3 Tage mit Blutprodukten versorgen zu können (z. B. Unfälle, Entbindungen, OP, Krebstherapien usw.)
Besonders freut es mich, dass der Schulleiter Herr Preiß persönlich in der Aula vorbei schaute und uns drei weitere Blutspendetermine in der "Morgenröte" für 2014 zusicherte. Auch im Schulteil 1 des SBZ in der Straße der Genossenschaften wird nächsten Freitag, 24.01.14, von 08:00 - 12:00 Uhr wieder ein Blutspendetermin organisiert.
Weitere Blutspendetermine finden Sie unter: www.blutspende-nordhausen.de.
Mit freundlichen Grüßen
S. Köhn
Spendekoordinator
Blutspendezentrale Nordhausen
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- S. Heydecke, S. Attia
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Während unserer 3-jährigen Ausbildung zur MTA für Funktionsdiagnostik erlernen wir nicht nur den Umgang mit Patienten im Erwachsenenalter, sondern auch den mit kleinen Kindern.
Es besteht im praktischen Unterricht am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen, Schulteil Rudolf-Breitscheid-Straße in unseren Praxisräumen ein Mal die Möglichkeit, dass Kinder aus dem Kindergarten zu uns kommen und wir uns mit ihnen beschäftigen können, mit dem Ziel eine Hörprüfung bei ihnen durchzuführen bzw. dass wir auch erleben können, wie es ist mit Kindern zusammen zu arbeiten. Dieses kommt sowohl uns zu Gute, da wir dadurch den Kontakt zu den Kindern bekommen als auch den Kindern bzw. deren Eltern, die danach erfahren, ob es Einschränkungen im Hörvermögen des Kindes gibt.
Für uns Auszubildende ist es natürlich umso wichtiger, dass uns diese Möglichkeit gegeben wird, da wir in der praktischen HNO-Prüfung zum Abschluss der Ausbildung auch eine Hörprüfung an einem Kind unter 6 Jahren durchführen.
Das hieß für uns: Praxisräume kindgerecht gestalteten. Wir dekorierten die Räume also mit Kinderpostern, Stofftieren etc. Natürlich war es hierbei auch wichtig, dass alles in einem gewissen Rahmen blieb, damit die Kleinen nicht zu sehr abgelenkt werden.
Des Weiteren überlegten wir uns in Gruppen, wie wir die Hörprüfung spielerisch so gestalten, dass es für die Kinder spannend und interessant bleibt und wir sie zum mitmachen motivieren können.
Es gab immer 2-er Teams, die sich mit je einem Kind beschäftigt haben und dann auf unterschiedliche Art und Weise die Hörprüfungen durchführten.
Für jeden von uns war es eine sehr positive Erfahrung. Wir konnten das Vertrauen der Kleinen schnell gewinnen. Sie haben auch super gut mitgemacht und ihr Bestes gegeben. Dafür wurden sie am Ende mit einer Medaille belohnt, auf die sie sehr stolz waren. Das es auch den kleinen Kindern sehr viel Spaß gemacht hat konnten wir an ihrem freudestrahlenden Lächeln erkennen, welches sie uns schenkten, als wir ihnen diese Medaille überreichten. Jeder von ihnen war stolz und wir natürlich auch, da diese „Prüfungssimulation“ jeder für sich sehr gut gemeistert hat.
Als Prüfungsvorbereitung ist dieses wirklich eine sinnvolle Tätigkeit, da man vollkommen neue Fähigkeiten entdeckt und neue Erfahrungen sammelt, die sehr hilfreich für die Abschlussprüfung und die spätere Tätigkeit als MTA für Funktionsdiagnostik sind.
Ein herzliches Dankeschön gilt dem Team und den Eltern vom Kindergarten „Am Frauenberg“ in Nordhausen, da sie es uns überhaupt ermöglichten, dass wir für ein paar Stunden die Kinder zu uns in die Praxisräume nehmen durften. Großen Dank auch an die Kinder für ihr super tolles Auftreten und ihre hervorragende Mitarbeit.
Vielen Dank auch an unsere Lehrerin Frau Koppe, die es uns möglich machte, dass wir uns mit Kindern beschäftigen konnten bzw. den Umgang mit ihnen bezüglich der Hörprüfungen kennen lernen durften.
S. Heydecke & S. Attia