
Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- Nico Reim
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Ein Bericht der BG Gesundheit in Begleitung von Frau Hucke und Frau Manzke
Im Rahmen der Projektwoche durfte die Klasse BG27G am 24.06.2025 einen ganz besonderen Tag erleben: Gemeinsam mit Frau Hucke und Frau Manzke besuchten wir die Rettungswache der Johanniter-Unfallhilfe in Nordhausen und die benachbarte Hubschrauberstation.
Hinter den Kulissen der Rettungswache
Zuerst ging es für uns zur Rettungswache. Die Notfallsanitäter nahmen sich trotz ihres stressigen Arbeitsalltags viel Zeit, um uns alles in Ruhe zu zeigen und zu erklären. Besonders spannend war der Blick in den Rettungswagen (RTW). Dort ist wirklich alles genau organisiert: Medikamente, Infusionen, ein Defibrillator, Beatmungsgeräte und vieles mehr. Alles hat seinen festen Platz, denn im Ernstfall zählt jede Sekunde.
Wir durften auch viele Fragen stellen, z. B. wie ein Einsatz abläuft oder wie oft der RTW täglich rausfahren muss. Passend dazu konnten wir miterleben, wie während unseres Besuchs gleich mehrere Einsatzwagen mit Blaulicht und Martinshorn losfahren mussten – da wurde es plötzlich ganz still und ernst.
Besuch beim Helikopter-Team
Nach dem spannenden Einblick in die Rettungswache ging es weiter zur DRF-Luftrettung, wo uns der Pilot und das HEMS-Technics-Crew-Member (HEMS TC), also der medizinische Begleiter des Hubschraubers, empfingen. Auch hier wurde uns alles ganz genau erklärt, zum Beispiel, dass der Rettungshubschrauber bis zu 60 Kilometer im Umkreis alle Notfälle anfliegt und vor allem bei schweren Notfällen eingesetzt wird, wenn es besonders schnell gehen muss.
Wir durften sogar in den Helikopter hineinschauen! Dort gab es ebenfalls eine spezielle Trage, Notfallrucksäcke, medizinische Geräte und sogar ein Beatmungsgerät – also fast eine fliegende Notaufnahme. Der Pilot erklärte uns die Technik und der HEMS TC beantwortete all unsere Fragen zur medizinischen Versorgung in der Luft. Besonders beeindruckend war, wie gut das Team zusammenarbeiten muss, damit im Ernstfall jeder Handgriff sitzt.
Unser Fazit
Der Tag war für uns alle sehr spannend, lehrreich und beeindruckend. Wir haben nicht nur viel über die Arbeit im Rettungsdienst und in der Luftrettung gelernt, sondern auch gemerkt, wie wichtig Teamarbeit, Konzentration und Verantwortung in diesen Berufen sind. Viele von uns haben an diesem Tag neue Einblicke bekommen und können sich nun sogar vorstellen, selbst einmal in einem medizinischen Beruf zu arbeiten.
Ein großes Dankeschön an das gesamte Rettungsteam, die Helikopterbesatzung, und natürlich an Frau Hucke und Frau Manzke, die diesen unvergesslichen Tag für uns organisiert und begleitet haben.
Retten ist nicht nur ein Beruf – es ist eine Berufung!
Nico Reim
BG27G
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- Recklies, Florentine
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Am 25.06.2025 machten die Schülerinnne und Schüler der Klasse VK24 eine Exkursion durch die Altstadt von Nordhausen.
Wir trafen uns um 8 Uhr an der Marktpassage, um von dort aus zum Rathaus zu laufen. Dort betrachteten wir den Roland und informierten uns zu seiner Geschichte. Außerdem fanden wir 2 Treppenkäfer auf dem Rathausplatz, welche uns ihre Geschichten erzählten.
Es ging weiter zur Stadtbibliothek. Dort fanden wir den Käfer Demokratikus, welcher uns dazu anregte über Demokratie zu sprechen und was das für jeden individuell bedeutet. Auch, was Demokratie in Deutschland ist und warum sie für uns wichtig ist.
Nach diesem Input gingen wir am Lutherplatz vorbei und sahen uns die alte Eingangspforte der Post an. Wir sprachen über die prunkvollen Stuckarbeiten und etwas über die Geschichte von Nordhausen.
Die Kutteltreppe und der Weg entlang der Stadtmauer ließen uns in eine andere Zeit eintauchen. Dort verbrachten wir auch unsere Pause und genossen den Ausblick über die Stadt.
Folgend erreichten wir die Wassertreppe und den Dom. Der Dom zum heiligen Kreuz war für die Schüler*innen besonders spannend. Wir verbrachten dort einige Zeit und die Schüler*innen waren sehr interessiert am Aufbau, dem Altar, dem Beichtstuhl und der Orgel. Auch in der Krypta sahen wir uns um.
Nachdem wir den Dom besichtigt hatten, folgte eine Sehenswürdigkeit der anderen. Wir sahen das älteste Haus in Nordhausen, den Splitterschutzgraben sowie das Torhaus des Spendekirchhofes. Zum Abschluss besichtigen wir die Blasiikirche.
Danach werteten wir den Tag und die gemeinsam verbrachten Stunden aus. Was hat den Schüler*innen gut gefallen? Was nicht? Was möchten Sie nochmal intensiver thematisieren? Und welche historischen Objekte kannten Sie vielleicht schon?
Abschließend kann man sagen, dass das eine sehr interessante Exkursion war und die Schüler*innen viele neue Informationen mitnehmen konnten. Außerdem haben sie Plätze und Orte entdeckt, an denen sie bisher noch nicht waren.
Florentine Recklies
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- Herzberg, Steffi
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Am 25. Juni 2025 tauschten 27 Schülerinnen und Schüler des beruflichen Gymnasiums Gesundheit und Soziales die gewohnte Schulbank gegen die Klinikflure des Südharz-Klinikums Nordhausen. Im Rahmen eines außerschulischen Lernorts erhielten sie faszinierende Einblicke in die Welt der Hochleistungsmedizin und den Arbeitsalltag im Bereich Anästhesie und operative Intensivtherapie.
Das Südharz-Klinikum – als Maximalversorger und überregionales Traumazentrum – beeindruckte nicht nur durch seine Größe, sondern auch durch seine medizinisch-technische Ausstattung. Zwölf hochmoderne OP-Säle, ein Kreißsaal sowie ein integrierter Hybrid-OP bieten Raum für komplexe Eingriffe auf Spitzenniveau. Auch die zentral angegliederte Sterilisationsabteilung – ein entscheidender Teil im OP-Kreislauf – wurde theoretisch vorgestellt und veranschaulichte die logistischen Herausforderungen hinter den Kulissen.
Begleitet von Schwester Jeanette und Schwester Carolin der Abteilung für Anästhesie und operative Intensivtherapie, konnten die Schülerinnen und Schüler nicht nur Theorie erleben, sondern auch die praktische Umsetzung hautnah miterleben. Mit großer Offenheit und Fachkompetenz beantworteten die beiden Expertinnen Fragen und zeigten, was Teamarbeit, Präzision und Verantwortung im Klinikalltag bedeuten.
Der Tag machte deutlich: Gesundheit ist Teamarbeit – und das Klinikum ein möglicher Ort für die berufliche Zukunft. So wurde auch über Ausbildungsmöglichkeiten zum/zur Operationstechnischen AssistentIn (OTA) und Anästhesietechnischen AssistentIn (ATA) informiert – Berufe mit Perspektive, die nicht nur medizinisches Interesse, sondern auch Empathie und Sorgfalt erfordern.
Unser besonderer Dank gilt Schwester Jeanette und Schwester Carolin von der Abteilung Anästhesie und operative Intensivtherapie. Mit viel Engagement, Fachwissen und Herzlichkeit haben sie unseren Schülerinnen und Schülern nicht nur den Klinikalltag nähergebracht, sondern auch Türen zu neuen beruflichen Perspektiven geöffnet. Ihr offener Austausch und die praxisnahen Einblicke haben diesen Vormittag zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.
Wir freuen uns auf eine langfristige Zusammenarbeit und hoffen, auch zukünftigen Jahrgängen solche bereichernden Lernerfahrungen ermöglichen zu können. Der Kontakt zum Südharz-Klinikum ist für unsere schulische Arbeit eine große Bereicherung – und vielleicht der erste Schritt für einige Schülerinnen und Schüler in Richtung einer erfüllenden beruflichen Zukunft im Gesundheitswesen.
Steffi Herzberg
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- Laura Leonie Schröder, Mathilda Kampa
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Das Schuljahr neigt sich dem Ende und damit sind für uns Schülerinnen der FO26G verschiedene Exkursionen geplant.
Am Montag stand die Thematik der Sozialen Arbeit im Vordergrund. Wir besuchten das Familienzentrum Nordhausen sowie das Kinderheim „Frohe Zukunft“. Besonders interessant war es zu erfahren, wie breit gefächert nicht nur die Angebote des Familienzentrums, sondern auch das Klientel ist. Die Beratungen zu Themen der Erziehung, finanziellen Schwierigkeiten, Schwangerschaft und Konflikte sowie frühzeitige Hilfen und Präventionsangebote durch z. B. pränatale Diagnostik bzw. offene Treffs oder Gruppenaktivitäten werden rege genutzt.
Im Kinderheim erhielten wir Einblicke in einzelne Wohngruppen, die Abläufe sowie die Möglichkeiten der Lernförderung. Ein Mitarbeiter beantwortete offen und ausführlich unsere Fragen zu dieser fordernden Tätigkeit.
Der zweite Tag führte uns zur Gedenkstätte Mittelbau-Dora. Mit Hilfe eines Multimedia-Guides erkundeten wir das Außengelände sowie die Ausstellung. Dabei erhielten wir eindrucksvolle und bewegende Einblicke in die Geschichte des Konzentrationslagers und das Schicksal der dort inhaftierten Menschen.
Als Abschluss dieser beiden besonderen Tage wanderten wir zum Hirschenteich und genossen ein wirklich vielfältiges Picknick mit internationalen Köstlichkeiten.
Am Freitag werden wir nach der letzten Zeit im Sozialpraktikum unsere Zeugnisse erhalten und in die wohlverdienten Sommerferien starten.
Laura Leonie Schröder, Mathilda Kampa
FO26G
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- Wiegleb, Mathias
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Wir gratulieren zur Fachhochschulreife und wünschen alles Gute auf dem weiteren Lebensweg
Ihre Lehrerinnen und Lehrer des SBZ Nordhausen
Am Freitag war es soweit: Auch die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der Fachoberschule durften in der Aula der „Morgenröte“ ihre Zeugnisse der Fachhochschulreife entgegennehmen. Allen, die dieses Ziel noch nicht im ersten Anlauf erreichen konnten, wünschen wir Erfolg und Glück für die noch ausstehenden Prüfungen.
Als Jahrgangsbeste wurden
Amelie Müller (FO25G | 1,4) sowie
Pierre Schkoldow (FO25T | 1,5)
besonders geehrt. Auch an dieser Stelle gratulieren wir nochmals ganz besonders zum tollen Ergebnis.
Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums sowie Carla Höpker stimmten mit einem musikalisch-künstlerischen Programm auf die feierliche Zeugnisübergabe ein.
In Anlehnung an das Gehörte - die Musik und die Gedichte - erinnerte Schulleiterin Ines Börner in ihrer Rede daran, was Bildung auch bedeutet: "'Lehrt eure Kinder' ruft uns eindringlich dazu auf, Bildung nicht nur als Wissensvermittlung zu begreifen, sondern als Vorbereitung auf ein Leben in Verantwortung, Menschlichkeit und Mitgefühl. Das Gedicht 'Das Ideal und das Leben' erinnert uns daran, dass die Realität zwar oft rau ist, aber es dennoch wichtig bleibt, nach Idealen zu streben, seinen Werten treu zu bleiben. Gerade in einer sich wandelnden Welt, in der Technologien soziale Veränderungen und wirtschaftliche Umbrüche den Alltag bestimmen, brauchen wir junge Menschen wie Sie: engagiert, wach, kritisch - und bereit, Verantwortung zu übernehmen." Im Namen des Lehrerkollegiums gratulierte sie zum bedeutsamen Meilenstein auf dem Lebensweg der Absolventinnen und Absolventen.
Im Anschluss überreichten die Klassenlehrer der Klassen FO25T und FO25W, Herr Thomas Löhr und Herr Jörg John, sowie die Klassenlehrerin der Klasse FO25G, Frau Sybille Bierschenk gemeinsam mit der Abteilungsleiterin BG/FOS, Frau Ines Reinhardt, die Abschlusszeugnisse.
Zum Abschluss blickte Pierre Schkoldov in "einzigartigen" und unterhaltsamen Worten auf die vergangenen zwei Jahre, die ihn nach Mühen und Zweifeln zu Recht zu dem gemacht haben, worauf er jetzt stolz ist: ein erfolgreicher Absolvent mit der Fachhochschulreife in der Tasche. Im Namen aller bedankte er sich bei Eltern, Lehrern und Mitstreitern für den geduldigen Support.
Unser Dank gilt den Mitwirkenden Anastasia Andris und Luca Wolfram, die unter Leitung von Frau Beate Backhaus für die musikalisch-künstlerische Umrahmung der Veranstaltung gesorgt haben.
Ein besonderer Dank geht an Carla Höpker (Humboldt-Gymnasium) am Klavier sowie an Frau Anette Müller-Junge für die Organisation, dem Förderverein SBZ Nordhausen für die finanzielle Unterstützung sowie an Herrn Daniel Schütz für die haustechnische Absicherung der Veranstaltung.
Mathias Wiegleb
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