
Nachlese
Die nachfolgenden Beiträge dieser Kategorie sollen Sie an den schulischen Ereignissen - ganz alltäglichen aber auch außergewöhnlichen - in und außerhalb des Unterrichts am Staatlichen Berufsschulzentrum Nordhausen teilhaben lassen.
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- Klasse MFA22
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Klasse: MFA22
Station: Wie Gedanken und Gefühle unser Leben beeinflussen
Wie Gedanken und Gefühle unser Leben beeinflussen
Am 23.10.24 hatte das Berufsschulzentrum Nordhausen einen Jugendgesundheitstag organisiert. Unsere Station beinhaltete, wie Gedanken und Gefühle im Alltag beeinflusst werden können. Wir wurden in einen „entspannenden Raum“ geführt, wo der ganze Boden mit Matten bedeckt war. Dies gab uns ein Gefühl der Sicherheit und Entspannung. Wir konnten es uns alle gemütlich machen und haben einen ausführlichen Vortrag darüber gehört, wie man die Gefühle und Gedanken im stressigen Alltag besser sortiert bzw. kontrolliert. Am interessantesten fanden wir, wie viele Gedanken wir am Tag haben, denn da kam eine erstaunliche Anzahl von 60.000 - 70.000 heraus, wovon 80 % aller Gedanken unbewusst sind. Den Vortrag haben wir mit einer wohltuenden Meditation beendet, in der wir uns fallen lassen konnten.
FAZIT: In der Präsentation wurde uns verdeutlicht, dass es wichtig ist, nicht nur auf die körperliche Gesundheit zu achten, sondern vor allem auch auf die geistige Gesundheit. Dadurch fördert man das allgemeine Wohlbefinden am meisten und steigert die Leistungsfähigkeit. Wir haben aus dem Vortrag viel mitgenommen und werden es in unserem Alltag einbauen.
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- Manzke, Anja
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Am 19.11.24 fand am SBZ Nordhausen im Schulteil Morgenröte anlässlich des Welt-AIDS-Tages eine Informationsveranstaltung zum Thema „HIV und AIDS“ statt. In Kooperation mit dem Gesundheitsamt, vertreten durch Frau Wolff, wurde diese für Auszubildende der medizinischen Fachrichtungen sowie für Schüler des Beruflichen Gymnasiums und der Fachoberschule Gesundheit des SBZ NDH organisiert.
Zu Gast war ein ganz besonderer Mensch – Matthias Gerschwitz. Er ist Botschafter des Welt-Aids-Tages und Protagonist der Welt-AIDS-Tag-Kampagne 2010. Offensiv und optimistisch berichtete er über sein Leben mit der Immunschwächekrankheit und verwies auf den ersten Band seines Buches „Endlich mal was Positives“. Spätestens als Gerschwitz von der Bekanntgabe seiner Diagnose 1994 erzählte, waren die Zuhörer emotional berührt, denn so musste weniger er als Betroffener, sondern vielmehr der Arzt, der ihm die traurige Botschaft übermittelte, von ihm „getröstet“ werden. In seinem 90-minütigen Vortrag verstand er es mit seiner fröhlichen und offenen Art die Schüler zu begeistern und ließ alle Anwesenden an den Höhen und Tiefen seiner Erkrankung teilhaben.
„Das HI-Virus ist nicht wählerisch, egal ob du Bankdirektor bist oder auf einer Parkbank schläfst.“ Matthias Gerschwitz informierte über Ansteckungsgefahren, den Unterschied zwischen HIV und AIDS sowie aktuelle Therapiemöglichkeiten. Waren es doch noch Ende der 90er Jahre 36 Tabletten, die er täglich nehmen musste, so sind es heute nur noch erträgliche 2 Stück, die das Virus im „Zaum halten“.
Auch wenn die Therapie HIV nicht heilen kann, ermöglicht sie aber den meisten HIV-positiven Menschen ein (fast) normales Leben. Zukunftsorientiert blickt er nach vorn, appelliert an Safer Sex und spricht sich klar und deutlich gegen Diskriminierung und Stigmatisierung von HIV-infizierten Menschen aus.
Stolz blickt er auf sein erreichtes Alter von 65 Jahren und freut sich, dass es ihm nicht wie ANDREW BECKETT gespielt von TOM HANKS im US-amerikanischen Filmdrama „Philadelphia“ ergangen ist.
Wir danken für diese gelungene Veranstaltung, die einen humorvollen Mix aus freier Rede, Weitergabe von medizinischen Erkenntnissen und Entertainment darstellte, ohne dabei die Ernsthaftigkeit des Themas aus den Augen zu verlieren.
Stolz dürfen wir auch über den Erlös aus der Spendenaktion von 89,00 Euro sein, welcher der Deutschen AIDS-Stiftung zugutekommt. Hierfür danke ich Frau Meux sowie der Klasse GP27A für ihr Engagement rund um die Spendenaktion! Großes Lob geht an die fleißigen Kuchenbäcker!
Anja Manzke
Gesundheitsbeauftragte SBZ NDH
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- Klasse FO25G
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Der Film „Maria Montessori“, welchen wir im Rahmen der Schulkinowochen im Nordhäuser Kino sahen, schilderte uns u .a. die Rolle der Frau um 1900. Frauen waren sehr auf das familiäre und häusliche Umfeld beschränkt und wirtschaftlich vom Mann abhängig. Maria Montessori war die erste Frau, die ein Institut für beeinträchtigte Kinder in Italien gründete. Dabei förderte sie die motorischen und kognitiven Fähigkeiten dieser Kinder mit besonderen Methoden. Besonders wichtig war ihr eine liebevolle Zuwendung sowie individuelle Betreuung. Damit zeigte sie der damaligen Gesellschaft, dass auch benachteiligtes Leben lebenswert sein kann.
Klasse FO25G
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- Lian, Zoe, Luisa, Faris (FO25G)
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Verfasser des Textes (Namen): Lian, Zoe, Luisa, Faris
Klasse: FO25G
Station: Alles im grünen Bereich? - Der Gesundheitscheck
Alles im grünen Bereich? - Der Gesundheitscheck
Am 23.10.2024 besuchten wir, die Klasse FO25G des SBZ Nordhausen, den Jugendgesundheitstag an der Morgenröte. Die erste Station, die uns erwartete, sollte uns durch verschiedene Tests zeigen, wie fit wir sind: „Alles im grünen Bereich? - Der Gesundheitscheck". Dazu testeten wir beispielsweise unsere Lungenfunktion, unseren Gleichgewichtssinn, sowie unser Trommelfell. Ebenfalls hatten wir die Möglichkeit, unseren Blutdruck messen oder ein EKG schreiben zu lassen. Bei diesen Tests stellten wir fest, dass die Ergebnisse innerhalb der Klasse stark voneinander abwichen.
Wir konnten nicht nur etwas über unseren gesundheitlichen Zustand erfahren, sondern auch einen Einblick in die Funktionsdiagnostik erlangen. Es war eine sehr interessante und vor allem informative Station, welche wir unserer Meinung nach nur weiterempfehlen können.
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- BVJ24G/Kö
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Am 13.11.2024 setzte sich unsere Klasse BVJ24G/Kö gegen Mobbing ein.
Gemeinsam mit zwei Kolleg*innen des Familienzentrums erarbeiteten wir, wie Mobbing entsteht und ab wann genau von Gewalt und Mobbing gesprochen wird. Nicht nur körperliche Gewalt zählt dazu, sondern auch Ausgrenzung, Beleidigungen und Missachtung.
Ein verletztes Herz kann jedoch durch verschiedene Strategien wieder heilen und diese können dafür sorgen, dass schlimme Worte und gemeine Handlungen von uns möglichst abprallen.
Im Anschluss gestalteten wir ein Helfernetz für uns und diskutierten in Kleingruppen, u. a. welchen Anteil Lehrerinnen und Lehrer zum Mobbing beitragen, aber auch, wer die Macht hat, Mobbing zu beenden.
Es war ein gelungener Vormittag und wir konnten für uns viel mitnehmen.
BVJ24G/Kö